„Aber er MUSS das doch lernen!“ Wenn ich das höre, weiß ich schon, dass ich es mit jemandem zu tun habe, der seit Monaten gegen Windmühlen kämpft. Meistens sind das die gleichen Menschen, die ihren jagenden Hund ohne Leine laufen lassen, weil „der Rückruf muss doch endlich mal sitzen“, während Rehe in Sichtweite grasen.
Herzlich willkommen in der wunderbaren Welt des Hundetrainings, wo gesunder Menschenverstand oft im Urlaub ist.
Der fundamentale Denkfehler beim Hundetraining
Management ist kein Plan B. Es IST Training
Hier die unbequeme Wahrheit: Management ist nicht das kleine, schmutzige Geheimnis des Trainings. Management IST Training. Nur eben die intelligente Variante.
Nahezu jeder unterschätzt die Rolle des Managements und überschätzt die Rolle des Trainings. Management brauchen wir immer. Training ohne Management wird fast nie das Problem des Hundes lösen.
Was ist der Unterschied zwischen Management und Training beim Hund?
Hundetraining im klassischen Sinn bedeutet: Ich bringe meinem Hund bei, anders zu reagieren. Das ist, als würde ich einem Kind beibringen, im Fast Food Laden nur Salat zu bestellen. Theoretisch machbar, praktisch… nun ja.
Hundeverhalten Management bedeutet: Ich gestalte die Welt so, dass mein Hund gar nicht erst in die Bredouille kommt, falsch zu reagieren. Das ist, als würde ich mit dem Kind einfach nicht zu Mc Donalds, Burger King und Co gehen.
Welche Strategie hat wohl die höhere Erfolgsquote?
Bei welchen Hundeproblemen ist Management unverzichtbar?
Diese Hundetraining-Bereiche brauchen zwingend Management. Auch wenn das immer niemand hören will:
Ressourcenverteidigung: Du kannst Deinem Hund hundertmal erklären, dass Teilen toll ist. Wenn er täglich um sein Futter „kämpfen“ muss, weil Kinder, andere Hunde oder gutmeinende Erwachsene ihn dabei stören, trainierst Du ihn systematisch zum Ressourcenverteidiger. Herzlichen Glückwunsch!
Jagdverhalten: „Aber der Rückruf klappt doch zu Hause so gut!“ Ja, klar. Zu Hause läuft auch kein Reh vorbei, das 50.000 Jahre Evolution in Deinem Hund aktiviert. Dein „Hier“-Kommando gegen den Jagdinstinkt ist wie ein Flüstern gegen ein Rockkonzert.
Reaktivität und Angst: Hier wird es besonders absurd. Hundehalter schleppen ihre ängstlichen oder reaktiven Hunde täglich in Situationen, die sie stressen, „damit er sich endlich dran gewöhnt.“ Das ist wie Therapie durch Waterboarding. Spoiler: Funktioniert nicht!
Impulskontrolle: Der Welpe, der jeden Tag erfolgreich die Besucherschuhe anknabbern kann, lernt nicht „das darf ich nicht.“ Er lernt „Besucherschuhe sind mega lecker.“ Jeden. Verdammten. Tag.
Warum Hundetraining ohne Management wie Sisyphos-Arbeit ist
Kann man Hundeverhalten nur durch Training ändern?
Kurze Antwort: Nein.
Lange Antwort: Das wäre, als würdest Du versuchen, abzunehmen, während du permanent vor einem Buffet sitzt. Du gehst jeden Tag ins Fitnessstudio, machst brav Deine Übungen. Aber den Rest des Tages musst Dir ständig verkneifen, zuzugreifen. Wie lange hältst Du das durch?
Genau das machst Du mit Deinem Hund, wenn Du ohne Management trainierst.
Jedes unerwünschte Verhalten, das Dein Hund zeigen kann, verstärkt sich selbst. Der Hund, der erfolgreich den Postboten „vertreibt“ (der sowieso weitergegangen wäre), fühlt sich wie ein Held. Das Verhalten ist also selbst belohnend. Du kannst eine Stunde am Tag üben, dass Bellen doof ist, aber 23 Stunden am Tag beweist die Realität das Gegenteil.
Gegenkonditionierung beim Hund ist nur mit Management möglich
Gehen wir von einem Hund aus, der auf andere Hunde speziell reagiert. Sprich, er springt brüllend in die Leine.
Stell Dir die Reaktivität wie eine körperliche Verletzung vor. Eine Ruhepause von der Ursache der „Verletzung“ (was Deinen Hund immer wieder triggert) sowie eine schrittweise Rehabilitation (mithilfe einer Gegenkonditionierung) sind notwendig, um Deinen Hund wieder in ein normales Leben zu führen.
Um das große Thema Reaktivität richtig anzugehen, muss Management und Training Hand in Hand gehen.
Jeder von uns hat eine intuitive Vorstellung davon wie wir eine körperliche Verletzung behandeln. Knickt jemand im Sport um, werden wir wahrscheinlich die Verletzung kühlen und das Bein hochlagern. Dies ganz ohne Zutun eines Arztes. Wir wenden das ganz intuitiv als Erstmaßnahme an.
Problemverhalten beim Hund ist wie eine Verletzung des Körpers zu behandeln
Dahingegend fällt es uns schwer uns eine Behandlung von einem Problemverhalten vorzustellen.
Angenommen, wir als Mensch verletzen uns beim Sport. Besteht unser Ziel nun darin, irgendwann wieder in den Sport zurückzukehren? Wahrscheinlich Ja!
Glaubst Du, dass wir dieses Ziel erreichen, wenn wir mit der Verletzung unser Training wie gewohnt ohne Pause und / oder ohne Physio-Behandlung weiterführen? Wahrscheinlich nicht!
Pause = Stopp des Auslösers, der die Verletzung verursacht hat
⇓ bedingt
Erholung = idealerweise eine Rückkehr in den Zustand vor der Verletzung
Ziel des Managements beim Umlenken von Verhalten
Und so ist es auch mit den Hunden.
Besteht unser Ziel darin, dass der Hund irgendwann entspannt spazieren gehen und ein “normales Leben” führen kann? Wahrscheinlich ja!
Aber werden wir das Ziel erreichen, wenn wir den Hund ständig Situationen aussetzen, die das Problem verschlimmern? Wahrscheinlich nicht!
Management = Stopp der Auslöser, die das Verhalten aufrecht erhalten
⇓ bedingt
Training = idealerweise eine komplette Umkehr der CER (konditionierte emotionale Reaktion) des Hundes
Das Aussetzen von auslösenden Situationen erhöht die Reaktivität!
Mit jeder Situation, die das Verhalten auslöst, wird dieses tiefer im Hund verankert!
Management im Hundetraining richtig abbauen: Die Kunst des richtigen Timings
Wie lange braucht man Management beim Hundetraining?
Hier kommt der Teil, den die meisten komplett vergeigen: Management im Hundetraining ist kein lebenslanger Zustand. Es ist ein Werkzeug. Aber – und das ist wichtig – es ist kein Werkzeug, das man nach dem ersten Erfolgserlebnis wegwirft.
Management abzubauen ist wie das Abnehmen von Stützrädern beim Fahrradfahren. Zu früh, und das Kind knallt auf die Nase. Zu spät, und es lernt nie richtig fahren. Das Timing muss stimmen.
Der Abbau erfolgt in Micro-Schritten. Nicht: heute Management, morgen Chaos. Sondern: heute, bei der netten Nachbarin ohne Management, morgen wieder oder immer noch mit Management beim „verhassten“ Paketboten.
Und hier die schlechte Nachricht für alle Perfektionisten: Rückschritte sind normal. Sie bedeuten nicht, dass Du versagt hast. Sie bedeuten, dass Dein Hund ein Lebewesen ist, kein Roboter. Je länger Dein Hund das Fehlverhalten bereits zeigt, desto eher wird er in, für ihn, schwierigen Situationen darauf zurückgreifen.
Warum Menschen lieber leiden als managen
Menschen sind seltsame Wesen. Wir verstehen Management in allen anderen Lebensbereichen: Wir schließen die Haustür ab (Management gegen Einbrecher), tragen Sicherheitsgurte (Management gegen Unfallfolgen), und setzen Passwörter (Management gegen Hacker).
Aber beim Hund? Da wird Management plötzlich zu „Schwäche“ oder „dem Problem ausweichen.“
Grund 1: Das Helden-Syndrom Training fühlt sich heroisch an. „Ich arbeite mit meinem Hund, ich löse Probleme!“ Management fühlt sich an wie… organisiert sein. Langweilig.
Grund 2: Die Ego-Falle „Andere schaffen das doch auch ohne Management!“ (Spoiler: Nein, tun sie nicht. Gutes Management ist nur nicht sichtbar.)
Grund 3: Die Sichtbarkeits-Falle Niemand applaudiert, wenn Dein Hund ein Problem gar nicht erst hatte. Aber alle sind beeindruckt, wenn er auf Kommando damit aufhört. Dumm nur, dass Variante zwei hundertmal stressiger ist.
Train smarter, not harder: Die Formel für entspannte Hundehalter
Hier meine Erfolg Tipps für eine gelungene Kombination von Training und Management bei der Ausbildung von Hunden, nach 25 Jahren im Business:
Wie kombiniert man Training und Management beim Hund optimal?
Management + Training = Erfolg
Training – Management = Burnout
Management – Training = Stillstand
Die meisten Hundehalter wählen Burnout. Jeden Tag aufs Neue.
Smartes Hundetraining bedeutet:
- Den einfachsten Weg zum Ziel wählen (auch wenn er dem Ego nicht schmeichelt)
- Dem Hund Erfolgserlebnisse ermöglichen, statt ihn täglich scheitern zu lassen
- Energie für die wichtigen Kämpfe aufsparen, statt sie für vermeidbare zu verschwenden
Lies dazu gerne auch den Artikel über Timing im Hundetraining.
Es ist wie beim Schach: Der beste Zug ist nicht immer der spektakulärste. Manchmal ist es einfach der, der funktioniert.
Praxisbeispiel: Hund springt Besucher an. Management vs. Training
Bella, 2 Jahre, Labrador-Mix, Problem: Springt jeden Besucher an, als wäre er ein lang vermisster Verwandter. Die Besitzer sind verzweifelt, der Besuch mit so viel „Liebe“ überfordert.
Szenario A „Die Masochisten-Variante“ (nur Training): Jeden Tag kommen „Trainingsbesucher.“ Bella springt. „NEIN! Sitz!“ Bella hört nicht, ist viel zu aufgeregt. Besucher werden umgerannt, Nerven liegen blank. Nach 6 Monaten: Bella springt immer noch. Trainingsbesucher haben keine Lust mehr. Echte Besucher werden gemieden. Erfolgsquote: 0%.
Szenario B „Die Verzweifelte Variante“ (nur Management): Bella wird bei jedem Besuch ins Schlafzimmer gesperrt. Sofort Ruhe. Aber Bella wird bei jedem Mucks vor der Schlafzimmertür zum Berserker. Die seltenen Momente ohne Management eskalieren komplett, weil sie noch aufgestauter ist. Soziale Kontakte der Familie gehen gegen Null. Lösung: Temporär. Langzeitergebnis: Verschlimmerung.
Szenario C „Die Intelligente Variante“ (Management + Training): Bella wird vor Besuch an die Leine genommen (Management). Besucher ignorieren sie komplett, bis sie ruhig ist, erst dann Aufmerksamkeit (Training). Wenn sie zu aufgeregt wird, kurze Auszeit an der Leine (wieder Management).
Nach 4 Wochen: Erste Erfolge mit bekannten Besuchern. Nach 3 Monaten: Leine wird nur noch bei sehr aufregenden Besuchern gebraucht. Nach 6 Monaten: Bella begrüßt höflich, weil sie gelernt hat, dass das viel mehr Aufmerksamkeit bringt.
Erfolgsquote: 95%. Stresslevel aller Beteiligten: Minimal.
Die unbequeme Wahrheit
Management ist nicht sexy. Es ist nicht Instagram tauglich. Es löst keine „Wow-Momente“ aus.
Aber weißt Du was? Es funktioniert.
Und wenn Du lieber funktionierende Lösungen willst als spektakuläre Geschichten, dann hör auf, Deinem Hund und Dir selbst das Leben schwer zu machen.
Dein Hund ist kein Projekt, das Du reparieren musst. Er ist ein Lebewesen, das in einer für ihn oft unverständlichen Welt navigieren muss. Management ist die Landkarte, Training der Kompass.
Ohne Landkarte nützt auch der beste Kompass nichts und Ihr lauft trotzdem im Kreis.
Also: Nimm die Abkürzung. Dein Hund wird es Dir danken. Deine Nerven auch. Und Deine Besucher sowieso.
Fazit
Training und Management im Hundetraining verhalten sich wie ein Haus. Das Management bildet unser Fundament und das Training sind die Stockwerke, die aber nur auf einem starken Fundament gebaut werden können.
Im Trainingsprozess ist es daher ratsam die Situationen, die den Hund zum Ausflippen bringen auf ein Minimum zu reduzieren:
- Sollte der Hund durch andere Hunde aus der Fassung geraten, dann geh nicht gerade dann spazieren, wenn alle anderen das auch tun, bzw. suche Dir Gebiete, die nicht hoch frequentiert sind.
- Ein Hund, der z. B. ein Thema mit Bellen am Gartenzaun hat, sollte nicht alleine im Garten sein und seiner „Leidenschaft“ weiter frönen.
- Ein Hund, der durch Besucher, Lieferanten oder generell Menschen getriggert wird, sollte bei Besuch in einem anderen Raum sein, wenn Du Besuch erwartest oder Dein Postbote regelmäßige Zeiten hat.
Der beste Hundetrainer der Welt wird Euch nicht helfen können, wenn der Hund weiterhin sein bisheriges Verhalten verankern kann.
Daher verzichte nie auf ein kluges und proaktives Management!
Wenn Du Dir eine Stunde Zeit nimmst, um Dein Management zu planen, kann das Deinen Trainingserfolg um Wochen oder gar Monate beschleunigen.
Mache es Dir und Deinem Hund daher nicht unnötig schwer.
Ich habe so viele Teams gesehen, die von Trainer zu Trainer laufen und Dinge zwar kurzzeitig besser wurden, aber dann am Ende schlimmer endeten, als sie je waren.
Das kann zum Einen am falschen Trainer liegen, am nicht klar kommunizieren von Hintergrundwissen oder schlicht an der Tatsache, dass man als Hundehalter dann eben doch nicht so trainiert hat, wie man sollte oder zwar trainiert, das Management aber vernachlässigt hat.
Und wenn Du nicht weißt, wie Du Management für Deinen Hund konkret umsetzt, lass uns drüber reden. Es spart dir Monate an Frust. Versprochen!
Unterstützung beim Training?
Lass uns reden!
Management vs. Training in der Hundeerziehung
Nein, Du sollst Deinen Hund nicht isolieren. Das Ziel besteht darin, zu verhindern, dass Dein Hund das unerwünschte Verhalten wiederholt und darin, seinen Stress gering zu halten. Das Management erfordert jedoch eine Anpassung der Auslöser. Dein Hund braucht weiterhin Bewegung, Du musst nur Wege finden, seine Bedürfnisse zu erfüllen, ohne dass er seine Schwelle für unerwünschtes Verhalten überschreitet.
Viele Hunde zeigen dieses Verhalten. Die Leine stellt für Hunde eine Barriere dar, die Frust auslöst.
Darüber hinaus können auch andere Faktoren eine Rolle spielen, die dazu führen, dass ein Hund beim Spazierengehen nur an der Leine reagiert. Hier wäre als Beispiel ein in der Vergangenheit erfolgter Leinenruck zu nennen, der dazu geführt hat, dass unser Hund den dadurch verursachten Schmerz mit anderen Hunden verknüpft hat.
Das bedeutet einfach, dass das Training an der Leine stattfinden muss, da wir an der Leine eine positive Assoziation mit dem Auslöser aufbauen müssen.
Obwohl wir die Auslöser einzeln trainieren können, möchten wir alle Auslöser unseres Hundes so gut wie möglich in den Griff bekommen, damit er das unerwünschte Verhalten nicht weiter einstudiert.
Daher mein Rat, wenn Du eh schon beim Management bist, dann mach es von Anfang an richtig und versuche so viele blöde Situationen wie möglich von Beginn an zu vermeiden.
Das Ziel besteht darin, dass ein Management nicht mehr erforderlich ist, sobald der Hund eine neue positive emotionale Reaktion auf den Auslöser entwickelt hat. Mit den Fortschritten, die Du und Dein Hund im Training machst, sollte auch der Aufwand des Managements verringert werden können. Somit auch hier noch mal: Je besser Dein Management am Anfang, desto schneller hast Du es auch wieder hinter Dir!
Es gibt einige Faktoren, die bestimmen, wie lange das Training dauert, wie zum Beispiel
- wie lange hat der Hund sein unerwünschtes Verhalten schon, sprich, wie tief verankert ist es
- wie intensiv das Verhalten ist
- wie gut das Management ist
- wie erfolgreich und konsequent die Trainingseinheiten sind
Die Bereitschaft eines Hundes etwas zu ändern, geschieht nicht über Nacht. Wenn wir bei der Führung und Ausbildung konsequent bleiben , sollten wir stetige und schnelle Fortschritte sehen.
Wenn Du Dich für die Option entscheidest, Deinen Hund bei Besuch alleine in einem Zimmer zu lassen, musst Du ihn zunächst daran gewöhnen, dass er dort ohne Besuch bereits bleiben kann.
Das heißt, plane Trainings ein, in denen der Hund alleine im Zimmer ist und sich wohlfühlt. Du kannst auch Musik oder den Fernseher anmachen, damit sie die Geräusche der Besucher übertönen. Gib Deinem Hund etwas zum Kauen, damit er sich entspannen kann.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Besucher draußen zu empfangen, dort Leckerlis schnüffeln zu lassen und dann mit den Gästen hineinzugehen. Sobald Ihr drinnen seid, gib Deinem Hund etwas zum Kauen, damit er sich entspannen und die Anwesenheit der Besucher verarbeiten kann. Verwende bei Bedarf Babygitter, Laufställe oder eine Leine.
Wenn Du nicht vorhersagen kannst, wann der Auslöser kommt, kannst Du Dich nur bestmöglich vorbereiten, um Deinen Hund im Fall des Falles schnell zu beruhigen.
Es kann dafür sehr hilfreich sein, Leckerlis in der Nähe der Tür aufzubewahren, damit Du sie schnell verteilen kannst und der Hund schnell ins Schnüffeln kommt, wenn er getriggert wird, sodass er nicht über längere Zeit über der Reizschwelle bleibt.
Oder ganz pragmatisch – Du bestellst einfach weniger im Internet 😉