Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der Hundeschule VitaDogile (nachstehend Hundeschule genannt) gelten für sämtliche Angebote der Hundeschule.
Mit jeder Anmeldung zu einem der Angebote der Hundeschule VitaDogile akzeptieren Sie die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln das Vertragsverhältnis zwischen Ihnen und der Hundeschule VitaDogile.
1. Vertragsgegenstand
Vertragsgegenstand sind Einzel- und Gruppenstunden, Kurse, Seminare und Aktivitäten für Hund und Halter. Letztendlich alle Angebote der Hundeschule.
Die Erstanmeldung kann über unser Buchungssystem, über WhatsApp oder E-Mail erfolgen. Soweit möglich, ist das Buchungssystem die erste Wahl. Mündliche Anmeldungen per Telefon oder persönlich sind nicht möglich.
Verbindliche Anmeldungen für Folgetermine und offene Gruppen können mündlich, telefonisch, schriftlich per WhatsApp / E-Mail erfolgen.
Mit der Anmeldung zu einem Angebot der Hundeschule bietet der Teilnehmer verbindlich einen Vertragsabschluss an. Die Teilnehmeranzahl ist bei allen Angeboten der Hundeschule begrenzt. Die Vergabe richtet sich nach dem Eingang der Anmeldung. Ein Nachrücken von der Warteliste ist selbstverständlich möglich.
2. Impfschutz, Gesundheit & Versicherung
Die Hunde müssen über eine Grundimmunisierung (bei Welpen dem Alter angemessen) verfügen. Die Vorlage des Impfpasses wird zum Nachweis ggf. benötigt.
Teilnehmende Hunde müssen eine gültige Haftpflichtversicherung besitzen. Auf Verlangen der Hundeschule ist Police vorzulegen.
Mit der Anmeldung bestätigen Sie sowohl das Vorhandensein eines Impfschutzes, als auch eine gültige Haftpflichtversicherung. Ebenso versichern Sie mit Anmeldung, dass der Hund zum Zeitpunkt der Teilnahme an den Angeboten gesund und frei von Parasiten und Ungeziefer ist.
3. Haftung
Der Teilnehmer haftet für alle von sich, seinem Hund, sowie von Begleitpersonen verursachten Schäden, auch wenn er auf Veranlassung des Trainers handelt. Die Hundeschule übernimmt keinerlei Haftung für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die im Rahmen des Trainings entstehen. Eine Haftung für Schäden / Verletzungen, die durch teilnehmende Hunde entstehen wird von Seiten der Hundeschule ebenfalls ausgeschlossen.
Eine Haftung der Hundeschule oder des Trainers wird generell ausgeschlossen, es sei denn, es läge grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz vor.
Soweit der Teilnehmer aufgefordert wird, seinen Hund von der Leine zu lösen, übernimmt der Teilnehmer alleine die Verantwortung dafür. Es besteht immer die Möglichkeit, dem Ableinen zu widersprechen.
Diese Regeln gelten für alle anwesenden Personen. Eventuelle Begleitpersonen sind davon in Kenntnis zu setzen.
4. Erfolgsgarantie
Eine Erfolgsgarantie kann nicht gegeben werden, da der Erfolg maßgeblich von der Umsetzung, der Mitarbeit und des Trainingsfleißes des Hundebesitzers abhängig ist.
Das Training wird nach bestem Wissen und Gewissen des Trainers abgehalten.
Das Training wird sich an den jeweiligen Bedürfnissen des Kunden und den Möglichkeiten des Hundes nach seiner Rasse, seinem Alter, seinem Geschlecht und seinen körperlichen Voraussetzungen orientieren.
5. Gebühren
Die jeweiligen Kursgebühren werden mit der Anmeldung im Voraus fällig. Die endgültige Zusage eines Trainingsplatzes erfolgt nach Eingang der Zahlung auf dem Konto der Hundeschule.
Wird die Zahlung nicht innerhalb der festgelegten Frist geleistet, behalte ich mir vor, die Anmeldung zu stornieren und den Trainingsplatz anderweitig zu vergeben.
Nach Absprache ist, von dieser Regel abweichend, auch Barzahlung möglich.
6. Stornobedingungen / Widerruf
Das Widerrufsrecht gilt 14 Tage nach Vertragsabschluss, längstens aber bis 14 Tage vor Start der Leistung. Liegen zwischen Anmeldung und Angebotsbeginn weniger als 14 Tage, gilt die Buchung ab der Bestätigung als verbindlich uns ist nicht mehr erstattungsfähig.
Sollte ich den Platz anderweitig über die Warteliste vergeben können, erstatte ich 75% der Kursgebühr zurück.
7. Absage von Einzelstunden durch den Teilnehmer
Im Falle einer Absage einer gebuchten Einzelstunde durch den Teilnehmer, wird der volle Betrag fällig, wenn die Absage nicht spätestens 24 Stunden vor Beginn der Stunde erfolgt. Die Absage hat dazu schriftlich, per Mail oder WhatsApp zu erfolgen.
Erfolgt die Absage rechtzeitig, werden bereits bezahlte Gebühren erstattet oder in Form eines Guthabens für weitere Stunden verbucht.
8. Absage von Gruppenstunden durch den Teilnehmer
Gruppenstunden, die im Rahmen von Kursblöcken gebucht wurden, sind bei Absage durch den Teilnehmer nicht erstattungsfähig. Bricht der Teilnehmer aus eigenen Gründen ein Kurs / Training ab, wird die Teilnahmegebühr nicht erstattet und es besteht kein Anspruch auf Ersatz.
Bei Gruppenstunden, die auf Zeitkarten gebucht wurden, gelten die Bedingungen wie unter Punkt 7 – Absage von Einzelstunden.
9. Absage von Trainings durch die Hundeschule
Ich behalte mir vor Trainings in dringen Fällen abzusagen. Die ausgefallenen Termine werden entweder nachgeholt oder, falls ein Nachholtermin nicht möglich ist, erstattet.
Sollte eine Absage durch widrige Umstände nötig werden, die nicht in meiner Verantwortung liegen, behalte ich mir vor, die Stunden weder nachzuholen, noch zu erstatten.
Die Hundeschule ist berechtigt Veranstaltungen mit einer Mindestanzahl an Teilnehmern kurzfristig abzusagen, wenn die Teilnehmeranzahl nicht erreicht wird. In diesem Fall wird der angemeldete Teilnehmer informiert und die Teilnahmegebühr wird in voller Höhe erstattet.
10. Geräte
Die Geräte, gerade im Rahmen des Fitnesstrainings, sind nur nach Aufforderung und unter Aufsicht des Trainers zu benutzen.
11. Teilnahmeausschluss
Kranke Hunde, im Sinne einer ansteckenden Krankheit, sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Für eine Rückerstattung von Gebühren, muss ein tierärztliches Attest vorgelegt werden. Ebenfalls ein Attest ist zu bringen, wenn der Hund nach einer ansteckenden Krankheit wieder in den Übungsbetrieb einsteigt. Hier muss eine Gesundschreibung vorgelegt werden.
Unverträglichkeiten sind im Vorfeld zu benennen. Ich behalte mir vor, ggf. das Tragen eines Maulkorbes zu verlangen. Sollte dieser Auflage nicht nachgekommen werden, kann der entsprechende Hund ohne Anspruch auf Rückerstattung vom Training ausgeschlossen werden.
Die Hundeschule behält sich das Recht vor, Teilnehmer oder Hunde aus wichtigen Gründen von Trainingsstunden auszuschließen oder erforderlichenfalls das Training nach eigenem Ermessen abzubrechen. Gründe sind u.a. der Trainingsstand des Hundes entspricht nicht den nötigen Anforderungen des Kurses, der Hund ist überfordert, eine Gefährdung des Wohlergehens von Mensch oder Hund liegt vor oder wenn der Teilnehmer stark aversive oder tierschutzwidrige Trainingsmethoden anwendet.
Die Nutzung von Würgehalsbändern (u.a. Moxonleinen), Stachelhalsbändern und Starkzwangmethoden ist verboten. Bei Zuwiderhandlungen kann ein Teilnahmeverbot erteilt werden. Teilnehmern, die auf Grund ihres Verhaltens und wegen Zuwiderhandlungen vom Training ausgeschlossen werden, wird die Teilnahmegebühr nicht erstattet.
12. Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen
Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen hat nicht die Unwirksamkeit des gesamten Vertrages zur Folge.